ENERGIERÜCK-GEWINNUNGSANLAGEN UND BIOMASSEANLAGEN
Wenn die Materialrückgewinnung das Ende ihrer Möglichkeiten erreicht hat, kommt die Energierückgewinnung ins Spiel. Diese Energierückgewinnung stellt ein extrem vielversprechendes Zusatzangebot dar. Hierbei handelt es sich insbesondere um Biomasseanlagen, Energierückgewinnungsanlagen und Anlagen für feste Sekundärbrennstoffe.
ABFÄLLE FÜR DIE ENERGIE
Durch Innovation und permanente Weiterentwicklung der Technologien können mittlerweile die meisten Abfälle, die nicht stofflich verwertet werden können, ohne Risiken für die Umwelt zur Produktion von Energie genutzt werden.
UNSERE LÖSUNGEN FÜR DIE ENERGIERÜCKGEWINNUNG
Dank unserer Zusammenarbeit mit dem Anlagenbauer Altawest und seiner Konzerntochter Inova Opérations bewirtschaften wir in ganz Frankreich mehrere Standorte für die Energierückgewinnung:
4 Energierückgewinnungsanlagen:
- Noyelles-sous-Lens (62)
- Pithiviers (45)
- Besançon (25)
- Chinon (37)
5 Anlagen für feste Sekundärbrennstoffe:
- Fresnoy-Folny (76)
- Chanceaux-près-Loches (37)
- Montblanc (34)
- Bruguières (31)
UNSERE VORTEILE FÜR DIE ENERGIERÜCKGEWINNUNG
Mithilfe unserer geographischen Abdeckung und unseren logistischen Ressourcen können wir schnell tätig werden und Ihre Abfälle zu unseren Standorten für die Energierückgewinnung verbringen.
Unsere Übernahmen und unsere Partnerschaften – insbesondere mit Paprec Agro und Inova Opérations – verhelfen uns zu einer globalen Beherrschung des Energiekreislaufs.
Wir sind uns bewusst, dass die Verwertung für die kommenden Jahre ein wichtiger Entwicklungsschwerpunkt sein wird. Aus diesem Grund investieren wir in neue Verwertungsverfahren.
Stéphane Leterrier . Stellvertretender Generaldirektor für Gemeinden
DANK UNSERER EXPERTISE UND UNSERES KNOW-HOWS KÖNNEN WIR UNSEREN KUNDEN HEUTE EINEN HÖCHSTMÖGLICHEN VERWERTUNGSGRAD AUCH FÜR RESTMÜLL ANBIETEN.
BIOMASSEANLAGEN
Mit unseren Niederlassungen Paprec Agro und Inova verfügen wir über Anlagen für die Aufbereitung von Biomasse, die in holzbetriebene Heizanlagen oder Biomasseanlagen eingespeist wird.
Mit unseren Plattformen für die Biomasseproduktion können wir verschiedene Arten von Ressourcen zusammenlegen: Altholz der Klasse A (unbehandeltes Holz, das von Abfallprodukten der Verarbeitung von Rohholz stammt, unbehandeltes und unlackiertes trockenes Holz, Paletten usw.), Sägewerksabfälle, Grünabfälle usw.
- Diese Abfälle werden sortiert, gehäckselt und vermischt, bevor sie befeuchtet und so zu Biomasse werden. Diese Biomasse dient anschließend als Brennstoff, um industrielle oder kollektive Kesselräume und Heiznetze zu beliefern.
- Eine Biomasseanlage nutzt die Abfallverbrennung (Holz, Pflanzenteile, landwirtschaftliche Abfälle), um Wärme und/oder Elektrizität zu produzieren.
Die Energie wird durch Wärme produziert, die bei der Verbrennung entsteht und das Wasser im Heizkessel erwärmt. Das Wasser wird zu Dampf und treibt Turbinen und dann den Generator des Kraftwerks an, um Elektrizität zu erzeugen.
Wenn diese Heizkessel gleichzeitig Wärme und Elektrizität erzeugen, spricht man von Kraft-Wärme-Kopplung.
DIE ANLAGEN FÜR FESTE SEKUNDÄRBRENNSTOFFE
Die festen Sekundärbrennstoffe werden auf der Basis von Abfällen produziert, die weder sortiert noch recycelt werden können. Diese Abfälle werden als „Restmüll” bezeichnet. Dabei handelt es sich um Holz, Kunststoff, Papier, Karton, die aus ungefährlichen Industrieabfällen, Baustellenabfällen oder Sperrmüll von Müllentsorgungsanlagen stammen.
Die Produktion von festen Sekundärbrennstoffen ermöglicht die Verwertung von bis zu 98 % des „Restmülls”.